Vor 10 Jahren wurde in Surfers Paradise das erste Onewheel in Betrieb genommen. Inzwischen hat sich das Hightech-Wunder aus Kalifornien fest in der Boardsport-Familie etabliert und diesen Zweig zwischen Skateboarding, Wakeboarding, Snowboarding und Surfen eingebettet.
Die neue Generation von Onewheels versetzt jeden in Erstaunen: mehr Leistung, schnellere Beschleunigung, größere Reichweite und alle möglichen anpassbaren Anwendungen.
Ein Onewheel ist ein elektrisch betriebenes Board mit einem breiten Reifen in der Mitte, ähnlich dem eines Karts. Der Benutzer steht wie auf einem Skateboard mit den Füßen vor und hinter dem zentralen Rad.
Unter der rutschfesten Schicht befinden sich Sensoren, die auf den Druck der beiden Füße reagieren. Druck auf den vorderen Fuß bedeutet Vorwärtsfahrt, Druck auf den hinteren Fuß bedeutet Bremsen. Bei Kurvenfahrten wechseln sich Zehendruck und Haltedruck ab. Der zentrale Reifen mit tiefen Rillen ermöglicht das Fahren auf jedem Terrain, von hartem Schotter und Kies bis hin zu hartem Sand und Gras. Der Motor ist so stark, dass auch Bergauffahrten möglich sind. Revolutionär ist auch die Verbindung zu Ihrem Smartphone, die es Ihnen ermöglicht, nicht nur den Ladezustand der Batterie abzulesen, sondern auch alle Einstellungen zu verwalten und überall Maximalwerte vorzuschreiben. Es gibt ein Vorder- und Rücklicht, ein Bremslicht und ein akustisches Signal mit automatischer Bremse, wenn die Höchstgeschwindigkeit erreicht ist oder die Batterie leer ist.
Das Onewheel kann in beide Richtungen fahren, die Lichter stellen sich ein, und zum Anhalten hebt man die Ferse des vorderen Fußes an, woraufhin es sanft bremst und leicht zurückfährt, woraufhin der Rücken auf dem Boden bleibt, damit der Benutzer leicht absteigen kann. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 km/h, und man kann mit ihm leicht 50 km zurücklegen. Je nach Typ kann man ein Onewheel schon ab 2000 € bekommen.
In Surfers Paradise beträgt der Mietpreis 40 € für 30 Minuten und 60 € für eine Stunde. Mitglieder zahlen 30 € bzw. 50 €. Das Tragen eines Helms ist Pflicht.
Sehr empfehlenswert für jeden, der es ausprobieren möchte!
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